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„Praymobil. Mittelalterliche Kunst in Bewegung“ - Kunstbetrachtung in der Ausstellung im Suermondt-Ludwig-Museum:After work: Kunst bewegt – Trost

Kunst bewegt, das zeigt die große Sonderausstellung im Suermondt-Ludwig-Museum auf eindrückliche Weise. Eine After-Work-Kunstbetrachtung in der Ausstellung „Praymobil“ zum Thema Trost.
Pietà-Darstellung: Maria hält ihren toten Sohn Jesus auf dem Schoß. Holzschnitzerei.
Datum:
Mittwoch, 4. März 2026 18:00 - 19:00
Art bzw. Nummer:
A# 40930
Von:
Kooperation des Suermondt-Ludwig-Museums, der Kirchengemeinde Franziska von Aachen und der Akademie des Bistums Aachen
Ort:
Suermondt-Ludwig-Museum
Wilhelmstraße 18
52070 Aachen

Die Schau versammelt etwa 80 bewegliche Holzfiguren, die im christlich geprägten Mittelalter in religiösen Spielen eingesetzt wurden: Maria als Schwangere mit einer Christusfigur, die sich aus ihrem Bauch herausnehmen ließ; Christus auf dem Palmesel, den man am Palmsonntag durch die Straßen zog und bejubelte; ein Kruzifix mit schwenkbaren Armen, mit dem man die Kreuzabnahme, Beweinung und Grablegung Christi nachspielte. Die teils lebensgroßen Figuren entfalteten eine enorme Wirkmacht. Denn mit ihnen ließ sich biblische Geschichte nicht nur aktualisieren, sondern auch intensiv nachempfinden.

Wie wirken die Figuren heute? Wie blicken Sie persönlich auf die Kunst? Gemeinsam werden ausgewählte Kunstwerke unter dem Thema "Trost" betrachtet und in entspannter Atmosphäre besprochen. Dabei stehen Ihre Assoziationen im Mittelpunkt, gerahmt durch kunsthistorische und theologische Impulse.

Organisatorisches

Veranstalterin

Eine Kooperation des Suermondt-Ludwig-Museums, der Kirchengemeinde Franziska von Aachen und der Akademie des Bistums Aachen.

 

Leitung

Dr. Laura Büttgen, Akademie des Bistums Aachen, Studienleiterin 

 

Referentin und Referent 

Maria Geuchen (Co-Kuratorin der Ausstellung, Suermondt-Ludwig-Museum)
Mathias Dederichs (Diakon, Kirchengemeinde Franziska von Aachen)

 

Kosten

Die Veranstaltung können wir kostenfrei und ohne vorherige Anmeldung anbieten. Der Eintritt ins Museum ist kostenpflichtig.