Dokumentarfilm:„Route 4“ – von der Wüste bis zum Mittelmeer

Der Film dokumentiert das Leid und die Strapazen, die Menschen auf ihren Reisen widerfahren, und die unglaubliche Arbeit der NGOs (in diesem Falle Sea-Eye), die als einzige die Aufgabe übernehmen, Menschen im Mittelmeer zu retten.
Zwar wird "Route 4" von einem Thema gerahmt, nämlich der Gefahr, die in Libyen herrscht und von dort ausgeht. Trotzdem ist es nicht das Ziel, eine durchgängige Geschichte zu erzählen. Vielmehr soll den Zuschauer:innen einen Blick in das Erlebte und Gesehene ermöglicht werden. Der Fokus liegt auf Einzelschicksalen der Schutzsuchenden.
Im Anschluss an den Film gibt es eine offene Austauschrunde mit Lorenzo Bertagna von Sea Eye, Gruppe Aachen.
Über den Film
Über 15 Monate hat die Produktionsfirma Boxfish das Seenotrettungsschiff ALAN KURDI des Vereins "Sea-Eye" während fünf Missionen als Mediateam auf dem Mittelmeer begleitet. Neben zahlreichen bewegenden Momenten auf See entstand auch Material in Ländern wie Niger, Tunesien, Libyen, Italien und Malta.
Dokumentarfilm, 52 Minuten
Ein Film von Boxfish im Auftrag von Sea-Eye und dem Mennonitischen Hilfswerk.
Sea Eye
Sea Eye e. V. ist eine zivile Hilfsorganisation, die 2015 gegründet wurde, um dem Sterben im Mittelmeer nicht länger tatenlos zuzusehen. Mit dem Rettungsschiff ALAN KURDI (2018-2021) und der Sea-Eye 4 (ab 2021) suchen sie auf der tödlichsten Fluchtroute der Welt nach Menschen in Seenot und kämpfen gegen den täglichen Verlust von Menschenleben auf See.
Organisatorisches
Leitung
Martin Stankewitz, Akademie des Bistums Aachen, Studienleiter
Referent
Lorenzo Bertagna Sea-Eye Gruppe Aachen, Route 4
Kosten
Diese Veranstaltung können wir Ihnen kostenfrei anbieten.
Anmeldung
Anmeldeschluss zwei Tage vor Veranstaltungsbeginn (01.12.2025)
Anmeldung bitte bei
Simone Graff
0241 453-162
Haus der Evangelischen Kirche
Frère-Roger-Straße 8-10
52064 Aachen